Über den Verein

Acht machen Theater e.V. ist nicht nur eine Theatergruppe, sondern seit Januar 2004 auch ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Ziel des Vereins ist die Förderung jeglicher Aktivitäten, die mit dem Amateurtheater in Zusammenhang stehen. Dazu gehört natürlich an erster Stelle die Arbeit der Theatergruppe selbst. Aber auch gruppenübergreifendes, wie zum Beispiel die Ausrichtung des Hannoverschen Amateurtheaterfestivals, zählen wir zu unseren Anliegen. Aktive Vereinsmitglieder sind alle Gruppenmitglieder, die sich zur Zeit als Schauspieler, Techniker oder in der Organisation betätigen. Zusätzlich haben wir passive Mitglieder, die sich uns in besonderer Weise verbunden fühlen, oder einfach allgemein am Wohl und Wehe von Acht machen Theater Anteil nehmen. Natürlich ist das keine Voraussetzung, um sich mit uns beschäftigen zu dürfen! Ganz im Gegenteil, wir freuen uns über jeden, dem wir damit etwas geben können. Und natürlich sind wir auch jederzeit an Rückmeldungen interessiert - selbst wenn gemeckert wird.

Einer der entscheidenden Anreize für die Gründung von Acht machen Theater e.V. war die bessere juristische Basis. So können wir jetzt als Verein Verträge machen, aber zum Beispiel auch Spenden annehmen. Ganz ohne falschen Stolz möchten wir jeden ermuntern, dem unsere Arbeit gefällt, sie auch monetär zu unterstützen. Wie in der Satzung festgelegt, wird jede Spende voll und ganz dem Amateurtheater zugute kommen. Einige Jahre konnten wir Fördergelder vom Studentenwerk einholen. Aber seit die meisten unserer Mitglieder dem Studentenalter entwachsen sind, wird auch jede kleine Unterstützung umso wertvoller. Und da wir gemeinnützig sind, können Spenden an uns sogar von der Steuer abgesetzt werden...

Die Vereinsleitung liegt in den Händen einer kleinen Gruppe, die jedes Jahr im Januar gewählt wird und den Vorstand bildet. Seit 2016 sind Jan Torben Weinkopf und Andreas Busch die amtierenden Vereinsvorsitzenden und jeweils alleinvertretungsberechtigt.

Im Überblick über die letzten Jahre kann man wohl sagen, dass sich der Verein bislang für uns bezahlt gemacht hat. Oder zumindest ist er kein Hindernis. Mit der eigentlichen Theaterarbeit hat er nämlich nicht viel zu tun. Das macht immer noch die bewährte Gruppe mit viel Augenmaß, gesundem Menschenverstand - und reichlich Diskussionsfreude. Aber gerade wenn es um Dinge wie Außenkontakte und Abrechnungen geht, kommt wohl auch eine Amateurgruppe über kurz oder lang nicht um eine etwas rechtsfreundlichere Organisation herum.